Der Hof liegt in schönster Lage in der Gemeinde Fließ. Die Ursprünge des Hofes sind nicht vollständig geklärt. Erfasst wurde er bereits im Franziszeischen Kataster von 1856. Die Bestandsmauern im Keller deuten allerdings darauf hin, dass der Hof viel älter ist. 1932 gab es einen Großbrand in diesem Weiler. Die Zeitung „Innsbrucker Nachrichten“ berichtete in ihrer Ausgabe vom 8. April 1932 auf S. 8, dass am 3. März 1932 fünf Objekte vom Brand betroffen waren. Die Schadenssumme wurde mit 150.000 Schilling festgelegt. Einige der Höfe wurden in Folge wieder aufgebaut. So auch dieser. Die Grundmauern im Keller sind teilweise noch ursprünglich erhalten.
In den vergangenen Jahren stand der Hof allerdings leer und verfiel zusehends. Nun wurde er revitalisiert: das Wohnhaus saniert und die Tenne ausgebaut. Drei Wohneinheiten sind entstanden. Die Bestandskonstruktion der Tenne und auch der Dachstuhl im Wohnhaus blieben erhalten und verleihen den Räumen ihre Einzigartigkeit. In der Tenne wurde das Haus-im-Haus Konzept umgesetzt. Das Mauerwerk sowie der Putz wurde wo erforderlich saniert.
Revitalisierung Hof
Planung
Arch. DI Andreas Semler
DI Dr. Gertrud Tauber
ÖBA
Arch. DI Andreas Semler
Statik
Bmstr. Ing. Arnold Geiger
6525 Faggen
Fertigstellung
Juni 2024
Fotos
Gertrud Tauber
Historische Bilder:
Kunstkataster Tirol 1950er Jahre
Der Hof liegt in schönster Lage in der Gemeinde Fließ. Die Ursprünge des Hofes sind nicht vollständig geklärt. Erfasst wurde er bereits im Franziszeischen Kataster von 1856. Die Bestandsmauern im Keller deuten allerdings darauf hin, dass der Hof viel älter ist. 1932 gab es einen Großbrand in diesem Weiler. Die Zeitung „Innsbrucker Nachrichten“ berichtete in ihrer Ausgabe vom 8. April 1932 auf S. 8, dass am 3. März 1932 fünf Objekte vom Brand betroffen waren. Die Schadenssumme wurde mit 150.000 Schilling festgelegt. Einige der Höfe wurden in Folge wieder aufgebaut. So auch dieser. Die Grundmauern im Keller sind teilweise noch ursprünglich erhalten.
In den vergangenen Jahren stand der Hof allerdings leer und verfiel zusehends. Nun wurde er revitalisiert: das Wohnhaus saniert und die Tenne ausgebaut. Drei Wohneinheiten sind entstanden. Die Bestandskonstruktion der Tenne und auch der Dachstuhl im Wohnhaus blieben erhalten und verleihen den Räumen ihre Einzigartigkeit. In der Tenne wurde das Haus-im-Haus Konzept umgesetzt. Das Mauerwerk sowie der Putz wurde wo erforderlich saniert.