Der wun­der­schön gele­gene Hof aus dem 17. Jahrhun­dert stand viele Jahre leer. Nun soll er saniert und zwei Wohnein­heit­en aus­ge­baut wer­den. Das Wohn­haus bleibt in sein­er ursprünglichen Form erhal­ten und erfährt eine ger­ingfügige Neuor­gan­i­sa­tion der Innen­räume. Unter Berück­sich­ti­gung der vorhan­de­nen his­torischen Bausub­stanz und der Anforderung für kün­ftige Nutzung des Stall- und Ten­nen­bere­ich­es wird ein großes Augen­merk gelegt, den beste­hen­den Holzblock­bau (Strick­bau) authen­tisch zu erhal­ten. Dafür wird die vorgegebene Kon­struk­tion­stech­nik beibehal­ten und der Aus­bau erfol­gt in Holz-Lehm­bau. Die Ursprünglichkeit des Bauern­hofes ste­ht damit im Wech­sel­spiel zu der zeit­gemäß mod­ernisierten Wohnein­heit im Inneren und ergibt ein einzi­gar­tiges Gesamtbild.

Feiserhof, Gschnitz

Pla­nung

Arch. DI Andreas Semler

Mitar­beit

BSc Melanie Frauenhoffer

Nutzfläche

263m²

Bauweise

Wohn­haus: Stein­mauer­w­erk mit Kalkputz

Tenne: Holz — Lehmbau

Baube­ginn

Som­mer 2019

Fotos

architektur:lokal / Tauber

Der wun­der­schön gele­gene Hof aus dem 17. Jahrhun­dert stand viele Jahre leer. Nun soll er saniert und zwei Wohnein­heit­en aus­ge­baut wer­den. Das Wohn­haus bleibt in sein­er ursprünglichen Form erhal­ten und erfährt eine ger­ingfügige Neuor­gan­i­sa­tion der Innen­räume. Unter Berück­sich­ti­gung der vorhan­de­nen his­torischen Bausub­stanz und der Anforderung für kün­ftige Nutzung des Stall- und Ten­nen­bere­ich­es wird ein großes Augen­merk gelegt, den beste­hen­den Holzblock­bau (Strick­bau) authen­tisch zu erhal­ten. Dafür wird die vorgegebene Kon­struk­tion­stech­nik beibehal­ten und der Aus­bau erfol­gt in Holz-Lehm­bau. Die Ursprünglichkeit des Bauern­hofes ste­ht damit im Wech­sel­spiel zu der zeit­gemäß mod­ernisierten Wohnein­heit im Inneren und ergibt ein einzi­gar­tiges Gesamtbild.

Beson­der­heit­en

Die Ursprünglichkeit zeich­net diesen Hof aus. Im Laufe der ver­gan­genen Jahrzehnte wur­den keine Verän­derun­gen an der Bau­form vorgenom­men. Raumein­teilung, Raumhöhen und Fen­ster­größen sind in ihrer Ursprünglichkeit erhal­ten geblieben und sind für den architek­tonis­chen Entwurf und ein zukün­ftiges Wohnen in diesen Räu­men beson­ders reizvoll.